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Über mich

Eva-Maria Inhoffen, Jahrgang 1954, verheiratet, zwei Söhne

Nach der Schulzeit entschied ich mich für das Studium der Sozialpädagogik, weil mich Menschen in ihren Entwicklungen und unterschiedlichen Lebenswelten interessierten.

Die Auseinandersetzung mit diversen Theorien im Studium in Verbindung mit dem persönlichen Kontakt zu verschiedenen Personen, Gruppen und Organisationen setzte einen Lernprozess in Gang, der mein Verständnis für den Einzelnen, das berufliche und private Umfeld und die entstehenden Wechselwirkungen mehr und mehr entwickelte.

Kurze Zeit nach dem Abschluss des Studiums und der ersten Tätigkeit als Referentin in der Erwachsenenbildung begann ich mit einer Fortbildung zur Vertiefung meiner Beratungsarbeit.

In der Rückschau begann zu diesem Zeitpunkt ein Prozess, der sich bis heute durchzieht: Ob in der Leitung einer Beratungsstelle oder in einer Firma, die berufliche Qualifizierungsmaßnahmen durchführte, immer animierte mich der Anspruch der Praxis einzelne Bausteine theoretisch zu vertiefen.
Ich möchte den Dingen auf den Grund gehen und es genau wissen. Aus diesem Grund verknüpfe ich seit über 30 Jahren meine konkrete Arbeit mit regelmäßigen Weiterbildungen, Tagungen und Literaturstudium.

Die Fähigkeit, in komplexen Zusammenhängen zu denken und gleichzeitig zu wissen, wie man sich darin orientiert, hat sich zunehmend mehr entwickelt.
Die längerfristige Ausbildung zur Sozialtherapeutin, dann die Ausbildung zur Supervisorin nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Supervision haben meine Beratungskompetenz vertieft und professionalisiert.
Ich habe die Fähigkeit trainiert, auf den unterschiedlichen Ebenen im Supervisionsprozess zu agieren und zu intervenieren. Ich nehme Abwehr und Widerstand in verunsichernden und bedrohlichen Situationen wahr und kann sinnvoll damit umgehen.
Die Erfahrung, dass nicht nur die Menschen in den Organisationen sich weiterentwickeln, sondern auch die Strukturen und Abläufe der Organisation auf dem Prüfstand stehen müssen, waren Ende der neunziger Jahre Anlass für die längerfristige Ausbildung für „Supervision in Organisationen“.
Somit setze ich mich auch für sinnvolle, nützliche und entwicklungsfähige Organisationsstrukturen ein, die die beteiligten Menschen bei der erfolgreichen Bewältigung ihrer beruflichen Anforderungen unterstützen.

Meine Haltung, mein Denken und mein Handwerk unterstützen mich auf allen Bühnen des Lebens. Ehrenamtlich engagiere ich mich seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Aufgaben bei der Deutschen Gesellschaft für Supervision, z. B. als Sprecherin der Regionalgruppe Münster oder als Mitveranstalterin der Tagung “Kindeswohlgefährdung und Supervision” oder mit dem DGSv-Stand beim 28. Deutschen Jugendgerichtstag in Münster.

In den Jahren 2008 bis 2013 war ich als ehrenamtliche Richterin am Landgericht Münster tätig.

Sich selbst zu kennen, ist die erste aller Wissenschaften. Platon