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Mein Konzept für Supervision und Coaching

Organisationen dienen den Menschen mit ihren ordnenden, strukturierenden und Orientierung gebenden Elementen. Sie sind keine abstrakten Systeme, sie werden von den Menschen in ihnen gestaltet, geprägt und entwickelt.

Mein Interesse an Menschen mit ihren Aufgaben, Zielen, Bedürfnissen in ihrem Arbeitsumfeld mit den vielfältigen Strukturen und Kulturen ist Grundlage meines Konzeptes.

Der Vielschichtigkeit der Beratungssituation begegne ich mit einer strukturierten Arbeitsweise, indem ich vier Ebenen der eingebrachten Situation betrachte:

  • die Organisation mit ihren Zielen und Aufgaben und die an die Führungskräfte und MitarbeiterInnen herangetragenen Rollen-erwartungen,
  • das sich zwischen MitarbeiterInnen und KundInnen entwickelnde Beziehungsgeschehen,
  • die persönlichen Anteile der MitarbeiterInnen, die die Arbeitsleistung beeinflussen und
  • die Wechselwirkungen dieser Ebenen.

Meine Kompetenzen in der Supervision zeichnen sich folgendermaßen aus:

  • Mit den Beteiligten Rahmenbedingungen zu schaffen, die es ihnen ermöglichen, sich über diese vier sie betreffenden Ebenen auszutauschen und so ihre Handlungskompetenz und Professionalität zu erweitern.
  • Ein Theorie übergreifendes, integratives Denken und die Fähigkeit, die verschiedenen Perspektiven der Situation zur Sprache zu bringen. Die Allparteilichkeit, Unabhängigkeit und der Respekt „vor der eigenen Lösung“ sind notwendige Grundhaltungen für Weiterentwicklungen.

Nach meinen Erfahrungen liegen hier die Potentiale für Problemlösungen sowie zur Veränderungs- und Innovationsbereitschaft. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass die Kultur der Institution diesen Prozess zulassen kann.

Die Unterschiede zwischen Coaching und Supervision sind fließend. Das Coaching ist eng an die Aktivierung und Nutzung vorhandener Ressourcen des Kunden angelehnt. Supervision reflektiert die unterschiedlichen Perspektiven und Einflussfaktoren. Hier steht der Erkenntnisgewinn im Vordergrund.

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